Solidarität mit den Menschen in Israel und den Jüdinnen und Juden in Köln!
Seit Samstag, den 7. Oktober 2023 befindet sich Israel nach Terrorangriffen von Hamas und Hisbollah im Krieg. Tausende Todesopfer sind in Folge dieser brutalen Angriffe zu beklagen. Gezielt wurden Unschuldige, darunter auch Kinder, Frauen und friedliche feiernde Menschen attackiert, getötet, verschleppt.
Zudem erreichten uns irritierende Bilder, auch aus Deutschland, von Menschen, die diese furchtbaren Angriffe feierten. Im Zuge dieser Angriffe mussten Sicherheitsmaßnahmen für Jüdinnen und Juden und für jüdische Einrichtungen in Deutschland verschärft werden.
Wir verurteilen aufs Schärfste die Terrorangriffe von Hamas und Hisbollah auf Israel.
Wir sind sicher, dass die Aktionen der Hamas nicht im Sinne aller Palästinenser und Palästinenserinnen sind, und sich auch viele von ihnen friedliche Auseinandersetzungen wünschen.
Wir verurteilen das Feiern von Terror und Tod.
Wir bedauern sehr, dass verschärfte Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland nötig sind.
Unsere Gedanken sind bei allen Menschen, die betroffen sind und Opfer dieser Angriffe wurden.
Unsere Gedanken sind bei allen Menschen, die ungeschützt roher Gewalt ausgesetzt sind.
Unsere Gedanken sind bei allen Menschen, die keinen sicheren Ort haben.
Wir drücken hiermit unsere uneingeschränkte Solidarität mit den von den Terroristen angegriffenen Menschen in Israel und den Jüdinnen und Juden in Köln aus.
Wir lassen nicht zu, dass sich Hass und Gewalt auf hier lebende Menschen ausbreiten.
Wir fordern die deutschen Sicherheitsbehörden auf, den Schutz von Jüdinnen und Juden sowie von Synagogen und Einrichtungen des jüdischen Lebens auch in Köln sicherzustellen und jegliche antisemitischen Aktivitäten zu unterbinden und auf das Schärfste zu verfolgen.
Koordinierungsausschuss des Kölner Runden Tisches für Integration