Inkrafttreten des Fairnessabkommens zum Landtagswahlkampf in NRW

Fairness im täglichen Miteinander in der offenen Gesellschaft darum geht es dem Kölner Runden Tisch. Das gilt auch für den Wettbewerb der Parteien um Wählerstimmen. Zu den anstehenden Landtagswahlen wurde darüber eine Vereinbarung getroffen. SPD, CDU, FDP, Grüne, Linke und die Piraten haben die Selbstverpflichtung unterschrieben, nicht auf Kosten von Minderheiten Wahlkampf zu betreiben und diese auch nicht für Fehlentwicklung in unserer Gesellschaft verantwortlich zu machen.

Wer glaubt, dennoch Verstöße gegen dieses Abkommen zu entdecken, ist aufgefordert, dieses beim Kölner Runden Tisch anzuzeigen. Per Mail an info@rundertischkoeln.de.

Frau Hannelore Bartscherer (Katholikenausschuss in der Stadt Köln) und Herr Rolf Domning (Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region) werden als Schiedsleute jede Meldung prüfen und eventuelle Verstöße öffentlich ahnden. Die Vorlage des Fairnessabkommens wurde nicht an die AfD geschickt. Der Sprecher des Runden Tisches Dr. Wolfgang Uellenberg – van Dawen führte aus, dass deren Wahlprogramm schon die Grundvoraussetzung, nämlich das gleichwertige und gleichberechtigte Miteinanders aller hier lebenden Menschen unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Glauben in Frage stelle.

Fairness-Abkommen – 2017 Landtag NW

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