Wir engagieren uns für Chancengleichheit auf dem Kölner Wohnungsmarkt – mit Unterstützung der Bethe Stiftung.
Viele Menschen in unserer Stadt suchen eine für sie passende und erschwingliche Wohnung. Allzu viele sehr lange und oft vergeblich. Es mangelt an bezahlbaren Wohnungen vor allem für junge Familien mit Kindern, für Alleinerziehende, für viele Berufstätige und Menschen mit niedrigem Einkommen. Alle haben das gleiche Recht auf eine menschenwürdige Wohnung. Aber nicht alle haben die gleichen Chancen
Wohnungssuchende mit fremd klingenden Namen, dunkler Hautfarbe, aus einem südlichen oder südosteuropäischen Land, Muslim*innen, Jüdinnen und Geflüchtete kurz alle, die als fremd angesehen werden, werden oft sofort abgewiesen oder bekommen am Ende die Wohnung doch nicht. Gegen diese Ungerechtigkeit möchten wir vorgehen.
Wir wollen aufklären, Bewusstsein schaffen, Lösungen suchen.
Neben der Erforschung der Ursachen geht es uns darum, Aufklärungsarbeit zu leisten und im Dialog mit Organisationen von Vermieter*innen und Mieter*innen, mit der Wohnungswirtschaft und der Stadt Köln nach Lösungen suchen. Wir wollen Diskriminierung abbauen und Gleichbehandlung fördern, durch Workshops, Referenten und Öffentlichkeitsarbeit. Einen Teil der Arbeit leisten wir ehrenamtlich, dennoch fallen Projektkosten an.
Die Stiftung von Erich und Roswitha Bethe stellt 3000 Euro zur Verfügung, wenn wir ebenfalls die Summe von 3000 Euro aufbringen.
Um dieses Ziel zu erreichen, bitten wir Sie um einen Beitrag.
Die Spendenverdopplungsaktion beginnt am 15. Dezember 2021 und endet am 15. März 2022. Nur Beträge, die in diesem Zeitraum eingehen und den Vermerk ‚Verdopplungsaktion Bethe‘ tragen, können berücksichtigt werden.
„Wir danken der Stiftung von Erich und Roswitha Bethe. Sie stellt 3000 Euro zur Verfügung, wenn wir ebenfalls 3000 Euro aufbringen. Jeder noch so kleine Beitrag ist hilfreich.“ Sagt Wolfgang Uellenberg- van Dawen.