Fairnessabkommen zur Bundestagswahl 2021

Für die Zeit des Wahlkampfs haben alle demokratischen Parteien das Fairnessabkommen zur Bundestagswahl 2021 unterschrieben.

Somit ist diese Vereinbarung seit dem 1. Juli in Kraft.

Mit diesem Abkommen verpflichten sich die Parteien,

  • nicht auf Kosten von Menschen mit Migrationshintergrund Wahlkampf zu betreiben und inhaltlich fair zu bleiben;
  • keine Vorurteile gegen Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge zu schüren oder in den eigenen Reihen zu dulden;
  • sich aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus zu engagieren;
  • Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge nicht für negative gesellschaftliche Entwicklungen wie die Arbeitslosigkeit oder die Gefährdung der Inneren Sicherheit verantwortlich zu machen.

Sollten Ihnen in Veranstaltungen, auf Plakaten, auf SocialMedia-Plattformen oder in Interviews Verstöße auffallen oder Zweifelfälle begegnen, melden Sie dies bitte per Mail an: info@rundertischkoeln.de.

Unsere Schiedsleute Herr Gregor Stiels, Vorsitzender des Katholikenausschusses in der Stadt Köln, und Herr Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger, Evangelischer Kirchenverband Köln und Region gehen den Hinweisen nach und werden gegebenenfalls einschreiten.