Unter 144 Bewerbern hatte die Jury zu entscheiden. Einzelpersonen, Initiativen und Vereine waren für den Ehrenamtspreis vorgeschlagen. Sie arbeiten im Bereich Umweltschutz, Demokratieförderung, Musik, Sport, Völkerverständigung, Beratung und Unterstützung.
Am 2. September zeichneten Oberbürgermeisterin Henriette Reker sowie Elfi Scho-Antwerpes (SPD) Hans-Werner Bartsch (CDU) Andreas Wolter (GRÜNE) Dr. Ralf Heinen (SPD) als weitere Bürgermeister die Preisträger 2018 aus. Unterstützt wurden sie von Journalistin und Moderatorin Sabine Heinrich (wdr), die sich selbst vielfältig engagiert. Dafür wurde sie – quasi als Preisträgerin außer Konkurrenz – mit einem kleinen Apfelbäumchen ausgezeichnet. Sie bedankte sich nicht nur für die Pflanze, sondern auch für „Inspiration und das warme Gefühl“, das sie aus dem uneigennützigen Handeln der Ehrenamtler und Ehrenamtlerinnen zieht.
Es wurden jedoch nicht allein die anwesenden Ehrenamtler geehrt. Ausdrücklich lobte die OB in ihrer Eröffnungsrede alle, die sich für das Gemeinwohl engagieren und sich verantwortlich fühlen. Einander Helfen und füreinander Einstehen, das ist tatkräftige Loyalität gegenüber Köln und ihren Bewohnern. Sie betonte, dass man damit gar nicht früh beginnen könne. „Denn wer sich als Kind oder junger Mensch engagiert, tut dies oft auch in späteren Jahren.“
Anschließend wurde als erstes der Kölner Runde Tisch für Integration mit dem Ehrenamtspreis 2018 ausgezeichnet. Neben einer Ehrennadel gab es eine Anerkennung in Höhe von 1000 Euro und für die Repräsentanten auf der Bühne einen Eintrag ins Gästebuch der Stadt Köln.
Im Anschluss an die Veranstaltung im Rathaus fanden am Informationsstand auf dem heumarkt zahlreiche Gespräche mit interessierten Besuchern und Besucherinnen statt.
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