Nebeneinander Wohnen – Visionen vom Leben und Wohnen in der Stadt
Die Attraktivität der Städte in Deutschland als Wohnungsstandort hat dramatisch zugenommen. Wir erleben eine Renaissance der Städte und des Stadtwohnens. Die „Kreative Klasse“ und die wohlhabende ältere Generation zieht es gleichermaßen in die Ballungszentren wie Flüchtende und Arbeitssuchende. Die Folge ist: Wohnen wird immer teurer und die sozialräumliche Polarisierung und Segregation der Stadtgesellschaft schreitet voran. Da ist es sinnvoll, kreative Ideen für neue Stadträume zu finden. Wir diskutieren mit Architekten, Stadtplanern und Visionären, wie ein ZusammenWohnen von Einkommensschwachen, Flüchtlingen und Einkommensstarken in einer globalisierten Stadtgesellschaft Köln möglich ist. Mit:
- Prof. Dr. Tilmann Harlander, Architektur- und Wohnsoziologie
- Almut Skriver, Architektin, engagiert in Bürgerbeteiligungsverfahren
- Eli Abeke, Architekt, Integrationsrat der Stadt Köln
Mittwoch 21. Juni 2017, 19.00 Uhr in der Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b
Diese Diskussion ist Teil der Reihe „Das neue Wir“ – Zusammenleben in einer globalisierten Stadtgesellschaft. Veranstalter: Friedensbildungswerk Köln in Kooperation mit der Melanchthon-Akademie, Katholisches Bildungswerk, VHS-Köln und der Runde Tisch für Integration
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich