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30 Jahre Runder Tisch für Untegration

Der Kölner Runde Tisch für Integration

früher: für Ausländerfreundlichkeit wurde am 12. Dezember 1991 gegründet. Am Runden Tisch kommen  Kölnerinnen und Kölner mit und ohne deutschen Pass, Menschen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Verbänden, Medien, Christen, Juden und Muslime zusammen und nicht zuletzt Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen, die sich um ein gutes Zusammenleben zwischen Kölnerinnen und Kölnern – einheimischen und eingewanderten – bemühen. Wir engagieren uns für eine solidarische und sozial gerechte Stadt, in der alle gleiche Lebenschancen haben. Und wir stehen für das Recht auf Asyl, wie es im Grundgesetz und den internationalen Konventionen zum Schutz von Flüchtlingen verankert ist und stellen uns damit unserer humanitären Verantwortung.

Gremien und Arbeitsweise

Die Mitglieder des Kölner Runden Tischs treffen sich in der Regel viermal im Jahr zu einem Plenum, auf dem jeweils ein besonderer Schwerpunkt diskutiert wird. Dazu werden themenbezogen jeweils Expertinnen und Experten sowie Verantwortliche aus Politik und Verwaltung eingeladen. Zwischen den Plenarsitzungen wird die Arbeit durch einen Koordinierungsausschuss organisiert. Dieser entscheidet auch über die Aufnahme in das Plenum.

Vertreten wird der Kölner Runde Tisch für Integration durch den Sprecher, Dr. Wolfgang Uellenberg – van Dawen (seit 2014), sowie die beiden stellvertretenden Sprecher*innen Reinhild Widdig, Pfarrerin der Nathanael Gemeinde und Gregor Stiels, Vorsitzender des Katholikenausschusses der Stadt Köln.

Der Kölner Runde Tisch nimmt öffentlich Stellung zu aktuellen gesellschafts- und integrationspolitischen Fragen. Er ist Teil des Bündnisses Köln stellt sich quer und unterstützt Aktionen für das friedliche Zusammenleben in einer multikulturellen Stadtgesellschaft und gegen jede Form von Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus.

Zu den Wahlen schließt der Runde Tisch mit den demokratischen Parteien jeweils ein Fairness-Abkommen, in dem diese ausdrücklich erklären, sich jeder Form von Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit zu enthalten. Der Runde Tisch informiert und schafft Öffentlichkeit. 2015 beteiligt er sich an einer Bildungsreihe des Friedensbildungswerks, des Katholischen Bildungswerks, und künftig der Melanchthon Akademie und der Volkshochschule zum Thema Einwanderungsland Deutschland.

  • Unterstützen Sie uns, indem Sie in Initiativen mitwirken, die sich wie unsere für ein besseres gesellschaftliches Miteinander einsetzen.
  • Unterstützen Sie uns, indem Sie das Gespräch mit Eingewanderten und Geflüchteten suchen.
  • Unterstützen Sie uns, indem Sie deutlich machen, dass Sie mit fremdenfeindlichen Äußerungen und Handlungen nicht einverstanden sind.