Der Kölner Runde Tisch für Integration
Wir engagieren uns für eine solidarische und sozial gerechte Stadt, in der alle gleiche Lebenschancen haben.

Geschichte und Gründung
früher: für Ausländerfreundlichkeit wurde am 12. Dezember 1991 gegründet. Am Runden Tisch kommen Kölnerinnen und Kölner mit und ohne deutschen Pass, Menschen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Verbänden, Medien, Christen, Juden und Muslime zusammen und nicht zuletzt Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen, die sich um ein gutes Zusammenleben zwischen Kölnerinnen und Kölnern – einheimischen und eingewanderten – bemühen. Wir engagieren uns für eine solidarische und sozial gerechte Stadt, in der alle gleiche Lebenschancen haben. Und wir stehen für das Recht auf Asyl, wie es im Grundgesetz und den internationalen Konventionen zum Schutz von Flüchtlingen verankert ist und stellen uns damit unserer humanitären Verantwortung.
Gremien und Arbeitsweise
Die Mitglieder des Kölner Runden Tischs treffen sich in der Regel viermal im Jahr zu einem Plenum, auf dem jeweils ein besonderer Schwerpunkt diskutiert wird. Dazu werden themenbezogen jeweils Expertinnen und Experten sowie Verantwortliche aus Politik und Verwaltung eingeladen. Zwischen den Plenarsitzungen wird die Arbeit durch einen Koordinierungsausschuss organisiert. Dieser entscheidet auch über die Aufnahme in das Plenum.
Vertreten wird der Kölner Runde Tisch für Integration durch den Sprecher, Dr. Wolfgang Uellenberg – van Dawen (seit 2014), sowie die beiden stellvertretenden Sprecher*innen Reinhild Widdig, Pfarrerin der Nathanael Gemeinde und Gregor Stiels, Vorsitzender des Katholikenausschusses der Stadt Köln.
Aktuelles
Pressemitteilung: Stellungnahmen zum Fairnessabkommen
Erklärung des Sprechers des Kölner Runden Tisches für Integration und der Ombudsleute zum Fairnessabkommen mit den Parteien zum Kommunalwahlkampf 2025 Angesichts der bundesweiten Berichterstattung über das Kölner Fairnessabkommen nehmen wir…
Der Kölner Flüchtlingsrat e.V. verurteilt die Instrumentalisierung des Kölner Fairness-Abkommens durch rechtskonservative und rechtsradikale Kreise auf das Schärfste!
Claus-Ulrich Prölß: „Das ist längst nicht mehr eine demokratisch geprägte und sachbezogene Auseinandersetzung, es ist vielmehr ein gezielter Angriff auf die Demokratie und unser Werteverständnis. Und es ist ein unlauterer…
Das Fairnessabkommen mit den demokratischen Parteien
Fragen und Antworten Ist das Fairness Abkommen ein Kartell der Alt Parteien, um die Diskussion über Migranten und Flüchtlinge zu verhindern? Nein! Das Gegenteil ist der Fall: CDU, SPD, Die…
Öffentliche Stellungnahmen und Aktionen
Gesellschaftspolitische Stellungnahmen
Der Kölner Runde Tisch nimmt öffentlich Stellung zu aktuellen gesellschafts- und integrationspolitischen Fragen.
Bündnis „Köln stellt sich quer“
Er ist Teil des Bündnisses Köln stellt sich quer und unterstützt Aktionen für das friedliche Zusammenleben in einer multikulturellen Stadtgesellschaft und gegen jede Form von Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus.
Fairness-Abkommen
Zu den Wahlen schließt der Runde Tisch mit den demokratischen Parteien jeweils ein Fairness-Abkommen, in dem diese ausdrücklich erklären, sich jeder Form von Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit zu enthalten.
Bildungsreihen
Der Runde Tisch informiert und schafft Öffentlichkeit. 2015 beteiligt er sich an einer Bildungsreihe des Friedensbildungswerks, des Katholischen Bildungswerks, und künftig der Melanchthon Akademie und der Volkshochschule zum Thema Einwanderungsland Deutschland.