Demonstration am 10.12. um 17 Uhr – Für das Menschenrecht auf Asyl

Der Kölner Runde Tisch unterstützt den Aufruf 10.12.2015 von „Köln stellt sich quer“:

Für das Menschrecht auf Asyl und für Integration – Die Spaltung der Gesellschaft verhindern!

Wir Kölnerinnen und Kölner engagieren uns für Geflüchtete. Wir wollen das Asylrecht verteidigen und fordern die Rücknahme des Asylbeschleunigungsgesetzes. Wir fordern Bund und Land auf, die Kommunen finanziell und politisch angemessen zu unterstützen. Flüchtlinge brauchen winterfeste Unterkünfte, mehr Wohnungen, Sprachkurse, Bildungsmaßnahmen und schnellstmögliche Hilfestellung bei der Arbeitsmarktintegration! Lasst uns gemeinsam am Tag der Menschenrechte dafür öffentlich eintreten.

Demonstration + Kundgebung,

Donnerstag, 10. Dezember 2015, 17 Uhr, EL-DE-Haus, Appellhofplatz

Lgo KSSQ

Bundesagentur für Arbeit finanziert Deutschkurse für Geflüchtete

Die Bundesagentur für Arbeit finanziert Kurse zur Vermitttlung von Basiskenntnissen der deutschen Sprache. Bis zu acht Wochen (max. 320 Unterrichtsstunden) können Ausländerinnen und Ausländer gefördert werden, die bei Eintritt in die Maßnahme eine Aufenthaltsgestattung bzw. eine Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender (BüMA) besitzen, nicht aus einem sicheren Herkunftsstaat nach § 29a Asylgesetz stammen und bei denen ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten ist.

Förderfähig sind Personen aus folgenden Herkunftsländern: Syrien | Eritrea | Irak | Iran.

Detaillierte Informatioen finden Sie hier im Flyer GBW .

Quelle: GBW Berufsbildungswerk Köln gGmbH

 

 

Einwanderungsland Deutschland: Der kleinste Nenner unseres Selbstverständnisses

ACHTUNG: Neue Anfangszeit: 19 Uhr!

Donnerstag, 26.11.2015 um 19.00 Uhr im Domforum:

Prof. Dr. Friedrich Heckmann (Universität Bamberg) referiert zum Thema

Der kleinste Nenner unseres Selbstverständnisses

Deutschland hat sich verändert: Migration und Integration sind konstitutive Merkmale seiner Sozial- und Gesellschaftsstruktur geworden. Die Integration von MigrantInnen wird zu einer gesellschaftlichen Daueraufgabe. Die viel verwandten schwammigen Begriffe der Multikulturellen Gesellschaft und einer neuen Willkommenskultur sind ein Indikator für ein sich wandelndes Politik- und Selbstverständnis in Deutschland. Welche Schritte zu einem Selbstverständnis als Einwanderungsland muss Deutschland gehen?

Moderation: Margarethe Bueren ( Katholisches Bildungswerk)

Veranstalter:

Katholisches Bildungswerk Köln; Friedensbildungswerk Köln; Kölner Runder Tisch für Integration